Wie geht eigentlich Content auf Instagram?
Ausgabe 6/2022
Instagram ist eine visuelle Unterhaltungsplattform. Das bedeutet, dass in erster Linie die Bildsprache stimmen muss. Aber in was für einem Format das ganze gepostet wird, ist natürlich jedem selbst überlassen.
Hier haben wir dir eine kleine Hilfe aufbereitet, sodass du die richtige Art von Content für dich findest und deine Content-Maschine anwerfen kannst.
Fotos
Der Ursprung von Instagram liegt in Fotos, die schön oder interessant inszeniert sind. Wenn du also festgelegt hast, dass für dich Fotos die beste Art von Content ist und den du am häufigsten und besten produzieren kannst, dann achte darauf, dass er auch ansprechend ist
Videos
Videos gehen noch einen Schritt weiter, da nicht nur die Augen, sondern auch die Ohren «bespielt» werden. Je mehr Sinne involviert werden, desto packender und unterhaltsamer kann der Content sein – speziell in der heutigen Zeit, wo die Aufmerksamkeitsspanne immer kürzer wird. Somit wird der Content vermutlich öfter und länger gesehen.
Stories
Instagram Stories sind vertikale, bildschirmfüllende Fotos und Videos, die nach 24 Stunden verschwinden. Sie werden nach dem Posten nicht im «normalen» Instagram-Newsfeed angezeigt, sondern tauchen ganz oben in der Instagram-App auf. Falls sie nach den 24 Stunden dennoch im Profil ersichtlich sein sollen, können sie einem Story-Highlight hinzugefügt werden. Diese sind dann oben im Profil ersichtlich.
Die Stories enthalten interaktive Tools wie Sticker, Umfragen und eigene Instagram-Story-Filter, damit der Content richtig heraussticht.
In den Stories kannst du Fotos und Videos teilen. Ausserdem kannst du auch deinen eigenen sowie die Feed-Posts anderer User und Userinnen oder eben Reels reposten.
Reels
Reels sind hingegen Videos im Hochformat, die immer im Feed zu sehen sind. Reels gewinnen seit ihrer Einführung immer mehr an Popularität. Diese Art von Beiträgen eignet sich besonders gut, um die organische Reichweite eines Accounts auszubauen.
Die Videos können mit Songs aus der Instagram-Musikbibliothek, Audios von anderen Videos oder sogar eigens produzierten Soundtracks untermalt werden. Auch kannst du Filter mit lustigen, schockierenden oder schönen Effekten verwenden, um deinen Videos einen speziellen Touch zu verleihen. Manchmal gibt es sogar nur durch diese Filter oder Audios Trends, die für die eigene Reichweite genutzt werden können.
Ein sehr hilfreiches Feature ist ausserdem die Voiceover Funktion. Mit dem Mikrofon-Icon kannst Du im Nachhinein deine Stimme aufnehmen und über das Video legen. Wenn du also ein Erklärvideo aufnimmst, kannst du etwas im Video bildlich darstellen und mit deiner Stimme gleichzeitig erklären.
Wie bei einem Story-Post gibt es bei einem Instagram Reel die Option, das Video durch Texte, GIFs oder Sticker zu gestalten. Das kann vor allem für NutzerInnen hilfreich sein, die nicht so gut hören, da sie das Gesprochene durch den eingefügten Text mitlesen können.
Plan
Da du nun weisst, welche Art von Content du produzieren möchtest, muss jetzt der Inhalt definiert werden.
Beginne damit, wichtige Ereignisse niederzuschreiben. Dies können Feiertage, der Schulanfang oder bestimmte Tage wie der Black Friday oder der «Tag des was auch immer…» sein.
Dann ist es immer gut Themen zu haben, die zu einer Serie ausgebaut werden können. Sowas wie Tipps und Tricks oder Events oder verschiedene Projekte oder oder oder…
Je mehr im Vorfeld geplant wird, umso eher kannst du regelmässige Inhalte produzieren und hast dann Zeit, auf kurzfristige Trends reagieren.
Je mehr im Vorfeld geplant wird, umso eher kannst du regelmässige Inhalte produzieren.
Fazit
Die grosse Auswahl an Formaten bedeutet nicht, dass du all die aufgelisteten Content Arten auch erstellen musst. Entscheide dich für die, die dir am meisten Spass machen, die du aber auch in einer bestimmten Häufigkeit produzieren kannst. Und los geht’s!
Falls du trotzdem noch unsicher bist, oder Hilfe bei der Umsetzung brauchst, steht dir unser Team an Spezialisten gerne zur Seite! Benutze einfach unser Kontaktformular als Horn von Gondor und unsere Ritter sind gleich zur Stelle.
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Stephanie Gerfin
Codename: «Legolas»
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